Fachabend der Familienlotsen kam gut an
Los ging es mit einem afrikanischen Kreistanz, dem ein Impulsreferat von Katharina Schmidt (Heilpädagogin und Motopädin der Katholischen Familienbildungsstätte Recklinghausen) folgte. Dabei arbeitete die Heilpädagogin die unterschiedlichen Facetten der motorischen Entwicklung von Kindern und deren Bedeutung für die Persönlichkeitsentwicklung heraus.
"Gestärkt durch einen kleinen Imbiss und aufgelockert durch ein Rhythmik-Spiel, bei dem Konzentration und Bewegung gefragt waren, ging es praktisch weiter", berichtet Beatrix Steinrötter, Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer Gelsenkirchen und Buer. So konnten die Ehrenamtlichen an verschiedenen Stationen Spiele für Babys, Klein- und Vorschulkinder ausprobieren, die sie im Alltag bei der Betreuung ihrer Familien einsetzen können. "Ob in der Bohnenwanne nach Schätzen zu graben, auf dem Hindernisparcour das Gleichgewicht zu trainieren, beim Socken-Boccia zu gewinnen, beim Geräusche Memory die Ohren zu spitzen oder mit Stöcken aus dem Wald Mikado zu spielen - es wurde viel gelacht und die Teilnehmer fühlten sich zeitweise in die eigene Kindheit zurückversetzt", so Steinrötter weiter.