Gelsenkirchener Appell neuaufgelegt
Arbeitsplätze für Menschen schaffen, die sonst keine Chance mehr im ersten Arbeitsmarkt haben – dafür steht der Gelsenkirchener Appell. Im März haben Vertreter der Wohlfahrtsverbände und verschiedene Fraktionen des Rats eine Neuauflage unterzeichnet.
"Die Idee damals wie heute ist es, Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu bezahlen", erklärt Caritasdirektor Peter Spannenkrebs. Statt Geld in Hartz IV-Leistungen - wie Regelsatz, Kosten für Unterkunft oder Eingliederungsmaßnahmen-, zu stecken, solle Beschäftigung finanziert werden. So sollen mindestens 1.000 zusätzliche und unbefristete Stellen entstehen.