Flüchtlingshilfe
Deutscher Caritasverband / Harald Oppitz
In Gelsenkirchen wurden mit der vermehrten Ankunft von Flüchtlingen ad hoc neue Beschäftigte eingestellt, die auf Grund ihrer Sprachkompetenzen als Sozialhelfer und Sozialhelferinnen in den Gemeinschaftsunterkünften den Menschen in der Not zur Seite stehen. Diese Sozial- und Übersetzungsarbeit ist besonders wichtig, da die meisten Flüchtlinge bei ihrer Ankunft über keine oder nur unzureichende deutsche Sprachkenntnisse verfügen.
Zur Zeit steht die Begleitung sowie Unterstützung der Menschen beim Übergang aus den Gemeinschaftsunterkünften in eigene Wohnungen und die anschließende Flüchtlingsarbeit im Quartier an. Denn nur so können die Menschen sich möglichst schnell als Teil der Stadtgesellschaft angenommen fühlen und diese auch aktiv mit ihren eigenen Ressourcen mitgestalten.