Anlaufstellen für zugewanderte Menschen aus Südosteuropa
Mit dem EhAP Plus Programm soll die Eingliederung von Menschen aus EU-Staaten Südosteuropas in Deutschland unterstützt werden. Dadurch wird gegen die Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen vorgegangen. EhAP Plus hilft Menschen dabei in Deutschland anzukommen und in das Regelsystem integriert zu werden. Hierbei werden grundlegende Informationen zu den behördlichen Abläufen und Regelungen in Deutschland vermittelt. Damit Teilhabe gelingen kann, steht EhAP Plus für die Stabilisierung und Stärkung der sozialen und strukturellen Integration. Ein weiteres Ziel ist die Selbstbefähigung der Menschen und die Unterstützung ihrer eigenen Handlungsfähigkeit.
Das EhAP Plus Programm wurde von der Stadt Gelsenkirchen in Auftrag genommen und wird in Kooperation mit der AWO Unterbezirk Gelsenkirchen/Bottrop und dem Diakoniewerk Gelsenkirchen und Wattenscheid e.V. durchgeführt. Das Projekt "Hand in Hand: Neuzugewanderte begleiten - Mitarbeitende sensibilisieren" wird im Rahmen des Programms "EhAP Plus" durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.