„Fair Play“ – Training gegen Diskriminierung und Rassismus

Im Rahmen eines Projektes zum Thema Partizipation und Demokratie hat sich das Quartiersprojekt Scholven mit der Antidiskriminierungsstelle ada.gelsenkirchen zusammengetan, um ein wichtiges Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen.

Gemeinsam wurden an der Grundschule Im Brömm sowie im Jugendzentrum des Kurt-Schumacher-Hauses Trainings zum Thema Antidiskriminierung durchgeführt.

Die Veranstaltungen waren Teil des bewährten "Fair Play"-Programms von ada.gelsenkirchen, das mit einem Team aus sechs geschulten Trainer*innen in allen Gelsenkirchener Stadtteilen und Schulformen unterwegs ist. Ziel ist es, Schüler*innen für die Themen Rassismus, Diskriminierung und gesellschaftliche Ungleichheiten zu sensibilisieren - altersgerecht, spielerisch und interaktiv.

Es entstand ein anregender Dialog über Gefühle, Vorurteile, Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die Teilnehmer*innen wurden ermutigt, Verantwortung füreinander zu übernehmen, Toleranz zu entwickeln und eigene Erfahrungen zu reflektieren. Dabei ging es auch darum, Verständnis für die Lebensrealitäten anderer zu fördern und solidarisches Miteinander zu stärken.

Über das Projekt

In Grundschulen stehen spielerisches Lernen, das Entdecken von Gemeinsamkeiten und ein respektvolles Miteinander im Fokus. Schüler*innen lernen, Verantwortung füreinander zu übernehmen und Andersartigkeit wertzuschätzen.

In der Sekundarstufe I und II vertiefen die Trainings die Auseinandersetzung mit Diskriminierung, Vorurteilen und gesellschaftlichen Ungleichheiten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Thema Rassismus - dessen historische Wurzeln, heutige Erscheinungsformen und die Auswirkungen auf Betroffene werden gemeinsam reflektiert.