Bruder-Jordan-Haus
Das umgebaute Haus verfügt über insgesamt 100 Pflegeplätze in drei Wohnbereichen. Es gibt im Bruder-Jordan-Haus nur Einzelzimmer / Einzelappartements. Alle Einzelappartements verfügen über Bad, Diele und Balkon oder französische Fenster. In zwei Wohnbereichen stehen zusätzlich moderne und dem Stand der Technik entsprechende Pflegebäder mit allen erforderlichen Hilfsmitteln zur Verfügung. Alle Wohnbereiche haben einen großen Gemeinschaftsraum, der zum Austausch, zur Freizeitgestaltung und zum gemeinsamen Essen einlädt.
Im Bruder-Jordan-Haus wird das Wohngruppenkonzept umgesetzt. Das bedeutet unter anderem, dass auf jeder Etage in den Wohngruppen gekocht wird. Die Bewohnerinnen und Bewohner können direkt miterleben, wie ihre Speisen frisch zubereitet werden. Je nach Neigung und Fähigkeiten können sie sich auch aktiv am Kochen beteiligen.
Ein Kiosk, ein Bastelraum und eine Kegelbahn sowie ein Friseursalon runden die Angebote im Haus ab. Das zum Haus gehörende Café dient den Bewohnern und Besuchern aus der Umgebung und aus den Kirchengemeinden sowie Verwandten der Hausbewohner als Kontakt- und Kommunikationsort.
Betreuung Demenzkranker
Bruder-Jordan-Haus setzt Maßstäbe bei der Betreuung demenzkranker Senioren
Das Bruder-Jordan-Haus an der Pfefferackerstraße in Buer beherbergt in seinem Inneren eine der modernsten Pflege- und Betreuungsbereiche für demenzkranke Senioren in der Emscher-Lippe-Region. Dieser spezielle Bereich ist den alten Bergmannssiedlungen nachempfunden. So erinnern die Zimmertüren der Bewohnerinnen und Bewohner an alte Haustüren, die Ziffern der Zimmereingänge sind wie Hausnummern gestaltet und die Leuchten in den Gängen sehen aus wie Straßenlaternen.
Heimat bewahren
Den Menschen ein Stück ihrer alten Heimat bewahren und ihnen ihr gewohntes Leben ermöglichen, ist das Ziel. In der Betreuung wird möglichst individuell auf die Bedürfnisse und Gewohnheiten der Senioren eingegangen.
Hauseigener Garten
Die Seniorinnen und Senioren können im Garten des Hauses ihre Zeit verbringen. Rundwege laden zum Schlendern und Bänke zum Verweilen ein. Die Wegführung in Runden sorgt für eine parkähnliche Atmosphäre und kommt dem Bewegungsdrang vor allem demenzkranker Menschen entgegen.