Impf-Kampagne vom Quartiersprojekt Scholven
Für die Aktion wurden Bewohner*innen aus dem Stadtteil fotografiert. Außerdem wurden Statements gesammelt, die darüber informieren, warum sie sich für die Impfung entschieden haben.
Ziel der Fotos, die im Stadtteil aushängen, ist es auch anderen Menschen Mut zu machen. Gerade, weil es viele Menschen gibt, die der Impfung gegenüber kritisch eingestellt sind, rief man die Aktion ins Leben. "Mit der Kampagne wird man keine Corona-Leugner umstimmen können, aber vielleicht werden Menschen zum Nachdenken angeregt, wenn sie sehen, dass sich bekannte Menschen aus dem Stadtteil impfen lassen", sagt Projektleiterin Sandra Lücke.
Für die Kampagne hat sie einige Scholvener Bürger*innen gewinnen können. Die meisten sind durch ihre Tätigkeit oder ihr ehrenamtliches Engagement im Stadtteil bekannt. "Habt Mut und lasst euch spritzen", appellierte beispielsweise Karin Weiß, die seit Jahren in der Gemeinde tätig ist.