Eine wichtige und notwendige Investition, wie Hausleiter Werner Kolorz erklärt: "In den letzten Monaten sind wieder Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen in unser Haus eingezogen, und auch die im Haus lebenden Menschen werden aufgrund ihres Alters immer immobiler." Der Einstieg in den vorhandenen zwölf Jahre alten Kleinbus habe zunehmend Schwierigkeiten bereitet, führt Kolorz weiter aus.
Dass sehr viele Menschen im Caritas-Haus auf das neue Auto angewiesen sind, weiß auch Caritasmitarbeiter Sebastian Schreiber: "In der Wohngruppe, die ich betreue, hat die Mehrheit der Bewohnerinnen und Bewohner eine Gehbehinderung oder sitzt im Rollstuhl. Dank des zusätzlichen und leicht zugänglichen Wagens sind Ausflüge mit der gesamten Gruppe nun leichter zu realisieren."
Durch den neuen Wagen wird den Bewohnerinnen und Bewohnern, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, mehr Lebensqualität ermöglicht: "Zum Einkaufen in die Stadt fahren, Arztbesuche, schwimmen gehen, Fußballspiele besuchen oder einfach zum Spaziergang ins Grüne zu fahren - all das bedeutet Teilhabe und ist gerade für Menschen mit umfassenden Einschränkungen dringend notwendig", so Hausleiter Kolorz.
Bei den Bewohnern kommt der Wagen gut an, wie Martin Christlieb berichtet: "Meine Frau, eine Betreuerin und ich waren mit dem neuen Wagen im Einkaufszentrum in Oberhausen. Das Ein- und Aussteigen fällt mir viel leichter als beim Transporter und man kann ganz einfach in ein Parkhaus fahren, anstatt wie früher auf die weit entfernten Parkplätze ausweichen zu müssen."