Psychosoziale- und Suchtberatung
Menschen
- in sozialen Schwierigkeiten
- mit Suchterkrankungen
- in seelischen Krisen
- mit psychischen Erkrankungen
- mit Beeinträchtigungen und Behinderungen
- oder anderen Sorgen und Nöten
finden in der psychosozialen Beratung und Suchtberatung rasch, unkompliziert und kostenfrei Beratung und Hilfe.
Die Beratungsstelle bietet an:
- Psychosoziale Beratung
- Suchtberatung und Ambulante Suchthilfe
- Sozialpsychiatrische Hilfen
- Arbeitsförderung, -projekte und berufliche Rehabilitation
- Psychosoziale Betreuung und aufsuchende Hilfen
- Ambulante Soziotherapie
- Gruppenangebote
- Vermittlung tagesstrukturierender Angebote
- Präventionsarbeit (Vorbeugung)
- Migrationsspezifische Hilfen
Auch die Teilnahme an Gruppenangeboten wie zum Beispiel Psychodrama, autogenes Training, Gedächtnistraining und Kreativgruppen ist möglich.
Arbeitslosengeld-, Sozialhilfe- und Sozialgeld-Bezieher können im Auftrag des Integrationscenters bzw. des Sozialamtes und Gesundheitsamtes Gelsenkirchen beraten werden. (Rechtsgrundlage § 16 SGB II und § 11 SGB XII).
Trotz des großen Spektrums, das die Psychosoziale- und Suchtberatung (PSB) hat, kann es sein, dass weitere Hilfen wie Familienberatung, Jugendhilfe, Kontaktstellen / Tagesstruktur, Mediation und Insolvenzberatung sowie Wohnungslosenhilfe nötig sind oder eingebunden werden müssen. Diese bietet die PSB selbst zwar nicht an, doch ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen rasch die nötigen Kontakte her.
Gut ausgebildete Fachkräfte wie Diplom-Pädagogen, Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagogen, Fachpflegekräfte oder Ergotherapeuten arbeiten in der Integrativen Fachberatungsstelle eng zusammen. Regelmäßig hinterfragen und überprüfen sie die Qualität ihrer Arbeit. Sie haben großen Respekt vor der Würde der Hilfesuchenden, gehen vertrauensvoll mit den Menschen um, stützen und helfen, setzen auf Möglichkeiten zur Selbsthilfe und stärken diese.