Ein Foto, das bei einem der Konzerte im Liebfrauenstift entstand. Darauf zu sehen sind (v. l. n. r.): Claudia Geis (SI-Gelsenkirchen Buer), Katja Tettenborn (Sozialarbeiterin im Liebfrauenstift) und Andronik Yegiazaryan (Musiker).
Zehn Bewohner*innen einer Wohngruppe durften pro Konzert unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen jeweils den musikalischen Klängen lauschen.
Die (Doppel)-Konzerte fanden in der kleinen Kapelle der Einrichtung statt. Alle Zuhörer saßen einzeln mit Abstand zueinander.
Für weihnachtliche Stimmung sorgte am ersten Termin Matthias Müller am E-Piano. Er gastierte am 8. Dezember. Andronik Yegiazaryan beeindruckte eine Woche später mit seinem Programm "Musik zur Geburt Christi aus der ganzen Welt/Europa". Er spielte Weihnachtsmusik auf verschiedenen Instrumenten. Besonders faszinierend waren die Klänge der keltischen Harfe.
Aufgrund von Corona war ein Singen zwar nicht erlaubt, dafür wurde aber mit den Füßen gewippt und die/der ein oder andere Bewohner*in summte leise mit. "Die Zuhörer wirkten sehr zufrieden und entspannt und hatten große Freude", freut sich Katja Tettenborn, Mitarbeiterin des Liebfrauenstifts. Die Konzerte kamen sehr gut an und es gab großen Applaus.
Fortführung der Konzertreihe
Claudia Geis vom Soroptimisten Club Gelsenkirchen-Buer plant die Konzertreihe im nächsten Jahr auch in anderen Senioreneinrichtungen fortzuführen. "Wir denken weiterhin positiv und möchten die Reihe im nächsten Jahr fortsetzen mit der großen Hoffnung, dass sich die Corona-Situation in den Senioreneinrichtungen alsbald wieder bessert", sagt sie. Mehrere Musiker*innen unterstützen das Projekt und würden sich freuen, Konzerte zu spielen. Der Soroptimisten Club Gelsenkirchen-Buer ist zudem über weitere Spenden dankbar, damit die Konzertreihe langfristig ermöglicht werden kann.