Durch Helferinnen und Helfer der Flüchtlingshilfe sind bereits über 1200 Masken entstanden
Für die entstandene Schutzbekleidung ist der Caritasverband Gelsenkirchen, dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese in den verschiedenen Pflege- und Senioreneinrichtungen nutzen, sehr dankbar.
Auch im Bereich der Flüchtlingshilfe gibt es rund 25 Helferinnen und Helfer aus verschiedenen Herkunftsländern, die großen Einsatz zeigen. Innerhalb kürzester Zeit sind hier bereits über 1.200 Masken entstanden. "Man spürt, wie wichtig jeder Mensch unabhängig von Hautfarbe, Herkunft oder Religion sein kann, selbst ob er unserer Sprache mächtig ist oder nicht, spielt nicht unbedingt eine Rolle. Ich bin Menschen begegnet, die kaum deutsch sprechen können, aber sie haben ihre Hilfe angeboten und meinten, sie wollen unserer Stadt und unserem Land etwas zurückgeben von der Hilfe, die sie selbst erfahren haben", so Caritas-Mitarbeiter Marwan Mohamed.
Ein großer Dank gilt auch Elke Süß und Inge Jung sowie ihren Kolleginnen und Kollegen aus der Kleiderstube in Rotthausen. Sie erstellten eine Nähanleitung und Pflegehinweise für die Masken und schnitten diese zu. Auch beim sammeln und verteilen der Schutzbekleidung in den verschiedenen Caritas-Einrichtungen zeigten sie großen Einsatz.