Jubiläum der Erziehungsberatungsstelle wurde gefeiert
Beim Programm im Augustinushaus in der Ahstraße wurde schnell klar: Ein halbes Jahrhundert Erziehungsberatungsstelle bedeutet nicht nur viele Angebote und Hilfen sondern auch einen Wandel in der Arbeit.
Caritasdirektor Peter Spannenkrebs ging in seiner Begrüßungsrede unter anderem darauf ein, dass die Arbeit mehr und mehr dort stattfinde, wo die Familien und Kinder anzutreffen seien. Von den ehemals 400 Quadratmetern Büro- und Arbeitsflächen seien heute nur noch ein Bruchteil vorhanden. Die Arbeit fände vermehrt in Schulen, Kitas, Familienzentren und mehr statt.
Sozialdezernent Peter Renzel (Stadt) betonte in seinem Impulsvortrag, dass die Erziehungsberatungsstelle Gelsenkirchen richtigerweise einen offenen Blick für die Bedarfe der Stadt habe und weiter ihre Arbeit daran orientieren und verändern solle.
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion (mit Sven Lütkehaus (Geschäftsführer Der Paritätische Gelsenkirchen), Reinhild Mersch (Diözesan Referentin Caritas Bistum Essen), Markus Pottbäcker (Stadtdechant Kath. Kirche Gelsenkirchen), Peter Renzel (Sozialdezernent der Stadt Essen), Wolfgang Schreck (Referat Erziehung und Bildung der Stadt Gelsenkirchen) und Caritasdirektor Peter Spannenkrebs) wurden daher die künftigen Herausforderungen in den Blick genommen. Dazu gehören unter anderem das Herstellen von gleichen Bildungschancen, die Integration und die Reduzierung der Kinderarmut.
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