Liebfrauenstift freut sich über neue Nähmaschine
v. l. n. r. Katja Knoop und Cordula Wibbe (Senioren- und Pflegeheim Liebfrauenstift) sowie Sebastian Westphal und Beate Rafalski (Ehrenamtsagentur Gelsenkirchen)
"Nach dem die 200. Maske genäht war, gab die Maschine ihren Geist auf", berichtet Ulrike Nafe, die derzeit ehrenamtlich im Liebfrauenstift an der Ruhrstraße 27 tätig ist. Schließlich war die Nähmaschine zuvor schon jahrelang in dem Alten- und Pflegeheim des Caritasverbands im Einsatz. Schnellstmöglich musste eine Lösung her. Dank der Mitfinanzierung der Gelsenkirchener Ehrenamtsagentur konnte zeitnah eine neue Maschine angeschafft werden.
Die Masken, die ab sofort wieder genäht werden können, kommen dem Arzt Mobil Gelsenkirchen e.V. zugute. Zum einen werden sie direkt gespendet, zum anderen fließen die Erlöse verkaufter Masken ebenfalls in die Arbeit des Vereins, der sich für wohnungslose und suchtmittelabhängige Menschen in Gelsenkirchen stark macht.