Postkarten-Aktion im Quartier Scholven
Um die Ausbreitung des Coronavirus zu vermeiden, gibt es zurzeit immer noch viele Regeln, an die wir uns halten müssen. Ältere Menschen dürfen beispielsweise nicht wie gewohnt besucht werden. In den Altenheimen gilt die Regel: Nur wer einen negativen Schnelltest vorweisen kann und einen Termin vereinbart hat, darf seine Angehörigen, Verwandten und Bekannten sehen. Das stimmt viele Menschen, sowohl klein als auch groß, ziemlich traurig.
Aus diesem Grund rief Sandra Lücke, Projektleitung des Quartiersprojektes Scholven, die Aktion "Postkarten - von klein für groß" ins Leben. Dabei arbeitete sie mit Kinder- und Jugendeinrichtungen in Scholven zusammen.
Die Institutionen erhielten unbeschriftete Postkarten, die an die Kinder verteilt wurden. Den jungen Menschen wurde erklärt, dass sie mit der Gestaltung einer Postkarte älteren und pflegebedürftigen Menschen in dieser schweren Zeit eine kleine Freude bereiten können. Dann war Kreativität gefragt. Die Kinder bemalten und beschrifteten die Postkarten nach Belieben. Der Kreativität wurden keine Grenzen gesetzt! Die fertig gestalteten Postkarten übergab die Projektleitung anschließend gebündelt an die Senioreneinrichtung Bruder-Jordan-Haus in Gelsenkirchen-Buer. Dort verteilten die Mitarbeiter*innen sie an die Bewohner*innen.
"Durch die Aktion sind viele, tolle Kunstwerke entstanden - sehr zur Freude der Heimbewohner des Bruder-Jordan-Hauses", freut sich Sandra Lücke. Sowohl die Kinder (klein) als auch die Altenheimbewohner (groß) hatten viel Freude an der Mut-Mach-Aktion!
Weiterführende Informationen zu den aktuellen Angeboten der Stadtteilarbeit sind auf dem Padlet des Quartiersprojektes Scholven zu finden: https://padlet.com/scholven/stadtteilarbeit