Richtfest für Tiny-Häuser
Menschen in sozialen Schwierigkeiten sollen in den Kleinhäusern, die ungefähr 15 Quadratmeter groß sind, die Möglichkeit bekommen, in der Gesellschaft Fuß zu fassen und die komplexe Haushaltsführung meistern zu können.
Die Tiny-Häuser wurden durch die katholische Jugend-Sozialarbeit gebaut und auf dem Gelände der Gemeinde St. Michael (7 Werke) errichtet. Ermöglicht hat die Baumaßnahmen eine einzelne Spenderin.
"Wir gehen davon aus, dass der erste Bewohner im November einziehen kann", erklärt Andre Bsdurrek, der den Caritas-Fachbereich Wohnen und Teilhabe leitet. Das Konzept sieht vor, dass der Bewohner und die nachfolgenden Personen sozialpädagogisch begleitet werden, um den Start in einen neuen Lebensabschnitt gelingen zu lassen.
Kooperation von zwei Fachbereichen
Insgesamt sollen auf dem Gelände vier Bürger*innen aus besonders schwierigen Lebenslagen betreut werden. Hier arbeiten die Fachbereiche "Wohnen und Teilhabe" sowie "Gesundheit und Soziales" (Wohnungslosenhilfe) eng zusammen. "Ohne diese gut funktionierende Schnittstelle wäre das Projekt nicht das, was es ist", so Bsdurrek.