Trauer um Christiane Hoell
Sie stand mitten im Leben und ihr berufliches Engagement galt den ihr anvertrauten Menschen mit Behinderung im Haus St. Rafael. Bewohner und Mitarbeiter werden ihre verantwortungsbewusste, ruhige Art und Weise im Alltag sehr vermissen.
Nachdem Christiane Hoell das Anerkennungsjahr für Sozialpädagogen im Jahr 1983 im Kindergarten Josefinenstr. abgeleistet hatte, war sie ab Januar 1984 als Diplom-Sozialpädagogin im Caritasverband tätig.
1988 wechselte sie in das neu eröffnete Haus St. Rafael, ein Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung in Horst, und übernahm die Aufgabe der stellvertretenden Heimleitung. Sie wirkte intensiv an der Entwicklung des Hauses St. Rafael mit.
In der Zeit von 1998 bis 2008 leitete Christiane Hoell das Altenzentrum Haus St. Anna.
Seit 2008 arbeitete sie wieder im Haus St. Rafael und unterstützte mit ihrer umsichtigen, zuverlässigen Arbeitsweise wieder die ihr anvertrauten Menschen. Sie zeigte im Arbeitsalltag große pädagogische Fähigkeiten und hat die Bewohnerinnen und Bewohner sehr zielgerichtet begleitet. Wir werden ihre persönlichen und fachlichen Fähigkeiten, ihre Hinweise und Ratschläge sehr vermissen.
Christiane Hoell hat eine große Lücke in unserem Haus hinterlassen. Wir sind sehr traurig und können ihren Tod nicht verstehen.
Wir sind sehr dankbar für ihr Engagement im Haus St. Rafael und im Caritasverband Gelsenkirchen.
Wir bleiben in der Hoffnung der Auferstehung mit ihr verbunden.
Marianne Goerke Werner Kolorz Peter Spannenkrebs
Mitarbeitervertretung Hausleiter Caritasdirektor