Zum Krieg in der Ukraine
Liebe Mitarbeiter*innen, liebe Gelsenkirchener*innen,
was ist das für eine Zeit, die wir derzeit erleben? Die Corona-Pandemie, die unser Leben in einem noch nicht gekannten Umfang auf den Kopf stellt und dann jetzt dieser Überfall von Putin auf die Ukraine. Er macht uns sprachlos und bringt uns zurück in eine Welt, die wir glaubten vor 77 Jahren verlassen zu haben. Es macht uns traurig und wütend, zu sehen, was mit den Menschen in der Ukraine geschieht. Wir drücken unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine aus und hoffen und beten, dass der Krieg bald beendet ist. Wir denken auch an die vielen Menschen in Russland, die trotz großer Gefahren für sich, ihren Protest gegen diesen Krieg öffentlich machen.
Innerhalb der Caritas sind wir in einem intensiven Austausch, wie wir helfen können. Auch innerhalb von Gelsenkirchen gibt es gute Netzwerke, über die das gemeinsame Tun abgestimmt wird.
Im Moment ist nicht die Zeit, im großen Stil Sachspenden zu sammeln, da die Bedarfe noch nicht klar sind. Folgendes ist jetzt notwendig:
- Geldspenden - es wird Geld gebraucht, um den Menschen in der Ukraine und den Menschen auf der Flucht zu helfen. Caritas International verfügt über ein sehr gutes Netzwerk in die Ukraine und in die Nachbarstaaten, über das konkrete Hilfe geleistet wird. Spenden mit Stichwort "CY00050 Ukraine-Konflikt " werden erbeten auf: Caritas international, Freiburg,.: DE88 6602 0500 0202 0202 02, oder online unter: www.caritas-international.de .
- Geldspenden sind auch möglich an den Caritasverband Gelsenkirchen für Soforthilfen für Flüchtlinge, die in Gelsenkirchen ankommen: Spendenkonto: Caritasverband Gelsenkirchen, Sparkasse Gelsenkirchen, IBAN DE53 4205 0001 0101 1677 76 (Stichwort Ukraine)
- Es werden Menschen gesucht, die die ukrainische und russische Sprache sprechen und bereit wären als Sprachmittler für in Gelsenkirchen ankommende Flüchtlinge zu dienen. Meldungen an Michael Niehaus, Tel. 0209 / 957 146 510, michael.niehaus@caritas-gelsenkirchen.de
Vielen Dank für Ihr Mittun in dieser schlimmen Zeit.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Spannenkrebs (Vorstand / Caritasdirektor)